Wir haben nun unsere Familienrezension zu „Boy In A White Room“ und „Girl In A Strange Land“ abgeschlossen und veröffentlicht. Bei den Recherche um Netz habe ich die tolle Information gefunden, das nun auch noch ein dritter Band von Karl Olsberg erscheinen soll.
Er trägt den Titel „Boy In A Dead End“ und scheint die Reihe zu komplementieren. Das 320 Seiten starke Buch kommt wieder aus dem Loewe-Verlag und erscheint am 18.09.2019. Wie auch die ersten beiden Bände ist es wieder ab 14 Jahre empfohlen.
Update: 18.09.2019
Das Buch ist erschienen. Wir haben es schon vorab lesen dürfe und sind begeistert. Unsere Rezension finden sie hier: Boy in a Dead End – Karl Olsberg (Loewe-Verlag)
Klappentext:
Ewiges Leben in einer Maschine?
In Team Defense ist Manuel unschlagbar. Doch was seine Mitspieler nicht wissen: Beinahe Manuels gesamter Körper ist gelähmt. Er steuert seinen Avatar nur mithilfe eines intelligenten Rollstuhls. Denn Manuel leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit und ihm bleiben nur noch wenige Monate zu leben. Als er von einem umstrittenen Experiment erfährt, schöpft er neue Hoffnung: Dabei kann eine Computersimulation seines Gehirns entwickelt werden. So soll sein Bewusstsein in einem Computer weiterleben. Allerdings wird bei dem Scan das Gehirn vollständig zerstört …
Leseprobe:
„Nofinity hat sich vorgenommen, das größte Problem zu lösen, mit dem die Menschheit zu kämpfen hat: den Tod.“
Erschrocken schnappe ich nach Luft. Ist das ein Scherz?
„Ihr wollt Menschen unsterblich machen?“, fragt Elena.
„Na ja, nicht im wörtlichen Sinn. Aber wir können das mögliche Lebensalter von Menschen drastisch erhöhen – von höchstens etwas über hundert auf viele tausend, vielleicht sogar Millionen Jahre.“
„Das klingt wie Science-Fiction.“
„Das ist Science-Fiction – noch. Aber wir sind auf dem Weg dorthin bereits ein gutes Stück vorangekommen.“
„Und wie genau soll das funktionieren?“
„Indem wir den menschlichen Geist quasi aus dem Körper herausholen und ihn in ein besseres, langlebigeres und einfacher zu reparierendes Gefäß übertragen.“
„In eine Maschine.“
Die Geschichte von Manuel geht also weiter und die offenen Fragen aus den ersten beiden Büchern werden hoffentlich beantwortet werden. Warte wir es ab! Wir freuen uns schon auf den angekündigten dritten Teil der Serie! Hier noch ein paar weiterführende Informationen aus dem Netz (Quelle: Amazon):
„Manuels gesamter Körper ist gelähmt. Er ist auf den intelligenten Rollstuhl Marvin angewiesen, der ihn füttert, wäscht und ins Bett hievt. Denn Manuel leidet an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS, an der auch Stephen Hawking starb, und ihm bleiben nur noch wenige Monate zu leben. Doch da erfährt er von einem umstrittenene Projekt: Dabei wird eine vollständige Computersimulation eines menschlichen Gehirns entwickelt. So soll ein digitales Weiterleben möglich sein. Allerdings wird bei dem Scan das Gehirn zerstört. Ist Manuel wirklich bereit, dieses Risiko einzugehen?
In diesem Roman wird die tragische Vorgeschichte des Protagonisten aus Boy in a White Room erzählt. Spannend und einfühlsam greift Karl Olsberg die Themen Sterbehilfe, Leben nach dem Tod und künstliche Intelligenz auf und schreibt ein mutiges Buch, das lange nachhallt.“
Boy In A Dead End (Karl Olsberg)
- Broschiert: 320 Seiten
- Verlag: Loewe Verlag GmbH (18. September 2019)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3743204177
- ISBN-13: 978-3743204171
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
- Link zu Amazon
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Die Bilder der Buchcover wurden mir freundlicherweise vom Verlag zu Verfügung gestellt.
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